Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)
Hintergrund
Allergien werden heutzutage wegen der Häufigkeit ihres Auftretens und ihrer hohen sozioökonomischen Bedeutung für die Betroffenen und das Gesundheitssystem
zu Recht als „Volkskrankheit“ bezeichnet.
Allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten in vielen Regionen der Welt dramatisch zugenommen, ohne dass für diese Zunahme ein exaktes
Erklärungsmodell gefunden werden konnte. Allgemein wird die Zunahme mit verschiedenen Aspekten unseres „westlichen Lebensstils“ in Verbindung gebracht [2]. Ein Beweis für diese Hypothese
fand sich nach der Wiedervereinigung in Deutschland. In den neuen Bundesländern war die Häufigkeit allergischer Erkrankungen trotz höherer Luftverschmutzung
deutlich niedriger als in den alten Bundesländern [3, 4]. Inzwischen hat sich mit der Angleichung der Lebensstile auch die Prävalenz der Allergien
zwischen Ost und West angeglichen.
Allergien werden heutzutage wegen der Häufigkeit ihres Auftretens und ihrer hohen sozioökonomischen Bedeutung für die Betroffenen und das Gesundheitssystem
zu Recht als „Volkskrankheit“ bezeichnet.
Allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahrzehnten in vielen Regionen der Welt dramatisch zugenommen, ohne dass für diese Zunahme ein exaktes
Erklärungsmodell gefunden werden konnte. Allgemein wird die Zunahme mit verschiedenen Aspekten unseres „westlichen Lebensstils“ in Verbindung gebracht [2]. Ein Beweis für diese Hypothese
fand sich nach der Wiedervereinigung in Deutschland. In den neuen Bundesländern war die Häufigkeit allergischer Erkrankungen trotz höherer Luftverschmutzung
deutlich niedriger als in den alten Bundesländern [3, 4]. Inzwischen hat sich mit der Angleichung der Lebensstile auch die Prävalenz der Allergien
zwischen Ost und West angeglichen.