Dieselkraftstoff: Die unterschätzte Gefahr
Asthma wird häufig durch Allergene aus Pollen, Tierhaaren oder Hausstaubmilben ausgelöst. Hohe Ozonkonzentrationen können bei Asthmakranken die Symptome verschlimmern. Aus diesem Grund wird die

Kleiner Stich mit bedrohlichen Folgen
Ob im Freibad oder am See: Überall tummeln sich die Liebhaber des Badespaßes. Sie schwimmen oder spielen im Wasser, trinken Cola, Limo oder Weißbier und essen Eis oder Obstkuchen in den Badepausen.

Experten raten bei Insektengift-Allergie dringend zur Hyposensibilisierung
Etwa fünf Prozent der Menschen in Deutschland reagieren auf den Stich einer Wespe oder Biene mit schweren allergischen Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlag,

Nicht einmal der Nikolaus ist sicher vor Wespenstichen
Menschen, die allergisch gegen Bienen- oder Wespengift sind, leben während des Sommerhalbjahres in großer Angst. Und in diesem Jahr waren besonders viele

Bestechende Argumente für die Behandlung durch einen Allergologen
Der Sommer wird von den meisten Menschen sehnsüchtig herbei gewünscht. Insektengift-Allergiker fürchten sich jedoch vor dieser schönen Jahreszeit. Ihnen droht nach dem Stich von Bienen oder Wespen der Tod durch eine allergische Schockreaktion. Passiert ist dies beispielsweise im August 2002 einem Maurer aus dem Landkreis Altötting. Der 38-Jährige fasste sich auf dem Hof seines Freundes plötzlich an die Schulter und meinte, ihn habe eine Wespe gestochen. Sein Körper begann zu jucken, kurze Zeit später bekam er keine Luft mehr. Der vom Freund gerufene Notarzt versuchte, den Mann wiederzubeleben. Es war vergeblich. Jede Hilfe kam zu spät.

Bis zu fünf Prozent der Bundesbürger sind allergisch auf Bienen- oder Wespengift. Sie reagieren auf den Stich der Insekten mit Juckreiz, Hautausschlag, Atemnot, Schwindel oder Übelkeit. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem lebensbedrohlichen allergischen Schock kommen. Allergie-Experten raten den Patienten deshalb dringend zu einer spezifischen Immuntherapie (Allergie-Impfung). Diese Behandlung mit modernen, molekular standardisierten Präparaten macht das Immunsystem schon nach kurzer Dauer unempfindlich gegen das Insektengift. Sie ist bei nahezu 100 Prozent der Patienten erfolgreich. „Es lassen sich leider viel zu wenige Insektengift-Allergiker mit einer spezifischen Immuntherapie behandeln“, bedauert Professor Dr. Thomas Fuchs, Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA). „Patienten ohne diese Therapie müssen in ständiger Angst vor dem nächsten Stich leben.“ Adressen von Spezialkliniken für die Behandlung einer Insektengift-Allergie können im Internet unter der Adresse www.allergiecheck.de in der Rubrik „Wissen rund um die Allergie“ nachgeschlagen werden.

Insektengift-Allergiker sollten sich darüber im Klaren sein, dass der nächste Stich bereits tödlich enden kann. Ein allergischer Schock kündigt sich oft durch juckende Hände und Füße an. Anschließend kommt es häufig zu Atemnot, Kreislaufbeschwerden und Bewusstlosigkeit. Bereits bei den ersten Anzeichen muss sofort ein Notarzt alarmiert werden. Bis zu seinem Eintreffen sollte der Betroffene flach mit leicht hoch gelagerten Beinen liegen. Verliert er das Bewusstsein, sollte man ihn in die stabile Seitenlage legen, mit einer dünnen Decke zudecken und seine Atmung kontrollieren. Setzt diese aus, muss sofort mit einer Herzdruckmassage und Beatmungsmaßnahmen begonnen werden.

Um einen Insektenstich zu vermeiden, sollte man wissen, worauf Wespen und Bienen aggressiv reagieren. Wespen sind in der Nähe ihrer Nester stets verteidigungsbereit. Auf Erschütterungen des Nests und sich schnell bewegende Objekte reagieren sie mit Angriffen. Bei schwülem und heißem Wetter sind sie besonders aggressiv. An ihren Futterplätzen, dazu gehören zum Beispiel auch zuckerhaltige Getränke und Obstkuchen, stechen Wespen ebenfalls leicht zu. Honigbienen lassen das Einflugloch ihres Stocks durch Wächterinnen bewachen. Vor allem sich schnell bewegende Objekte in einer Entfernung von weniger als 10 Metern werden häufig angegriffen. Auf Störungen bei der Futteraufnahme reagieren Bienen dagegen normalerweise mit Flucht.

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